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Mein Werdegang

Redencoach und Sprachwerkerin

Ich bin kein Kind des Internet. 

Die Tageszeitung, bei der ich 1990 zu schreiben begann, wurde gedruckt - ausschließlich und alternativlos. Die PR-Agentur, zu der ich wechselte, führte irgendwann ein E-Mail-Programm ein. 

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Das Internet steckte in den Kinderschuhen.

Ich ging zu IBM und schrieb Reden für Geschäftsführer, die laut über Digitalisierung und lebenslanges Lernen nachdachten. Ende der 1990er, während Andere hippe Internet-Start-Ups gründeten, wechselte ich in die Europazentrale, um die interne Kommunikation aufzubauen. 

 

Ich hatte Glück: Die große IBM wollte zum größten e-Business der Welt werden und erklärte die Interne Kommunikation zum Vorreiter. Wir schafften die gedruckte Mitarbeiterzeitung ab, ernteten Buhrufe von Mitarbeitenden und erstauntes Interesse von Kunden. Wir bauten Online-Magazine und Wissensnetzwerke und feierten, als das Intranet in der jährlichen Mitarbeiterumfrage zum wichtigsten Medium wurde. 


Damals lernte ich, dass Kommunikation im Change selbst Veränderungen gestaltet. 

Währenddessen platzte die DotCom-Blase. Willkommen im 21. Jahrhundert.

 

Anfang 2002 tauschte ich IBM gegen Roche und zog von Frankreich in die Schweiz. Aufbauarbeit für die aus einer Fusion hervorgegangene Roche Diagnostics: Ein kollaborativer Strategieprozess mit allen Mitarbeitenden, ein Venture-Prozess im Unternehmen und ein CEO, der Kulturwandel vorlebte. Wir fühlten uns wie ein Start-Up im Unternehmen. 

 

Irgendwann zog es mich zurück nach Deutschland. Ich ging und machte mich selbständig. Seit 2005 berate ich Kunden in Veränderungsfragen, analysiere Kommunikationsprozesse und schreibe für mich und für andere. Also fast das Gleiche, was ich zuvor in Unternehmen getan habe. 

 

Fast. Denn zusätzlich lehre, trainiere und prüfe ich. An Hochschulen und in Unternehmen, in offenen Seminaren und festen Teams. Ich unterrichte Studierende und Berufstätige, trainiere PR-Teams im Schreiben und Führungskräfte im Reden. Ich konzipiere Schulungen, schreibe Studienbriefe und nehme Prüfungen ab. 

 

Seit 30 Jahren schreibe ich für Kunden über Globalisierung, Wandel und Digitalisierung.

2008 schlug die Finanzkrise zu. Für Kunden schrieb ich Reden, die von Veränderung, Globalisierung und Digitalisierung handelten. Die gleichen Themen, über die ich seit 25 Jahren schreibe - aber nun klangen sie bedrohlich. Dann kamen Begriffe wie E-Health, Big Data, Virtual Economy hinzu. Wir wurden wieder konkret. Aber noch immer klang es, als würde die Digitalisierung gerade erst beginnen. 

 

2020 kam die Coronakrise. Plötzlich waren alle online - ein kräftiger Digitalisierungsschub und ein kollektiver Sprung auf die virtuelle Bühne. Seitdem gebe ich Online-Seminare, entwickle digitale Workshop-Formate und verhelfe anderen zu lebendigeren Online-Auftritten.

 

Nach 30 Jahren Kommunikation und Internet geht das Abenteuer weiter.

Wie wäre es mit Zahlen und Fakten ?  

Eckpunkte meines beruflichen Werdegangs finden Sie in meinem LinkedIn Profil

Fragen, Kommentare etc:

Schreiben Sie mir an: hilge@hilgekohler.com

Das Portraitfoto auf dieser Seite wurde von Angelika Löffler angefertigt. 

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